Unzu­läs­sig­keit von Betei­li­gungs­schei­nen bei Genossenschaften

Die Raiff­ei­sen-Ban­ken­grup­pe woll­te die sta­tu­ta­ri­schen Grund­la­gen schaf­fen, um Betei­li­gungs­schei­ne – ähn­lich Par­ti­zi­pa­ti­ons­schei­nen bei der Akti­en­ge­sell­schaft – aus­ge­ben zu kön­nen. Das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt hat die­se Plä­ne mit Urteil B‑6017/2012 vom 13. Juni 2013 abge­seg­net. Das Bun­des­ge­richt dage­gen qua­li­fi­zier­te sie im zur Publi­ka­ti­on vor­ge­se­he­nen Urteil 4A_363/2013
vom 28. April 2014 über­ra­schend als rechts­wid­rig. Nach Auf­fas­sung der Autoren ist der Ent­scheid des Bun­des­ge­richts in der recht­li­chen Begrün­dung pro­ble­ma­tisch und in den prak­ti­schen Aus­wir­kun­gen abzu­leh­nen. Eine Geset­zes­re­vi­si­on drängt sich auf.

Unzu­läs­sig­keit von Betei­li­gungs­schei­nen bei Genos­sen­schaf­ten, in: Jus­let­ter vom 14. Juli 2014 (zusam­men mit Fran­co Taisch und Tizi­an Trox­ler (Down­load  )