Was bringt die Aktienrechtsreform im Verantwortlichkeitsrecht?,
in: Sethe/Isler (Hrsg.), Verantwortlichkeit im Unternehmensrecht VIII
(Zürich 2016) 183 ff. (Download )
Archiv der Kategorie: Aktienrecht
Vom Schiessen in den eigenen Fuss
Perfektionismus, übertriebene Fürsorge, Hang zu Tradition und Tunnelblick: über die Haltungen, die den Erfindergeist bremsen – und umsetzbare Vorschläge, wie man diese ändern kann.
Vom Schiessen in den eigenen Fuss, Schweizer Monat, Nr. 1029, September 2015, 69 ff. (Download )
Droit suisse des sociétés
Droit suisse des sociétés, Berne 2015 (Buchdetails).
Cet ouvrage classique paraissant pour la première fois en langue française propose une étude d’ensemble du droit suisse des sociétés et des matières voisines. Il passe en revue toutes les formes de sociétés ainsi que l’institution de l’entreprise individuelle, mais également des matières transversales telles que le droit comptable, le droit du registre du commerce, les raisons de commerce et les restructurations.
Le texte prend pour base l’édition en langue allemande parue à l’automne 2012 sous le titre Schweizerisches Gesellschaftsrecht. Il est néanmoins à jour de l’état du droit au 1er mai 2015 et rend compte en détail des évolutions de la législation, de la jurisprudence et de la doctrine intervenues depuis la parution de l’édition en langue allemande.
Le livre se veut à la fois un manuel et un ouvrage de référence privilégié pour les praticiens.
Corporate Social Responsibility – eine (neue) Rechtspflicht für Publikumsgesellschaften
Überlegungen zu einem zwar in Politik und Medien vielfach angesprochenen, von Juristen aber bisher wenig beachteten Thema: der Frage, ob und allenfalls in welcher Hinsicht Publikumsgesellschaften (und vor allem die international tätigen unter ihnen) eine soziale und ökologische Verantwortung haben und – wenn ja – worin eine solche besteht und ob in dieser Hinsicht gesetzgeberische Massnahmen vorzusehen sind.
Corporate Social Responsibility, eine (neue) Rechtspflicht für Publikumsgesellschaften, in: Waldburger et al. (Hrsg.), Law & Economics, Festschrift für Peter Nobel zum 70. Geburtstag, Bern 2015, 157 ff. (Download )
Aktionärbindungsverträge
Aktionärbindungsverträge, Rechtliche Grundlagen und Umsetzung in der Praxis, Zürich 2015 (zusammen mit Marcel Küchler) (Buchdetails).
Nach der Vorstellung des Gesetzgebers ist die AG ein anonymes, kapitalbezogenes Gebilde. Die Realität sieht anders aus: Zahlenmässig überwiegen kleine und mittlere Gesellschaften mit intensiven persönlichen Bindungen. Für diese kann eine passende Struktur meist nur gefunden werden, indem die aktienrechtliche Ordnung durch einen Aktionärbindungsvertrag ergänzt wird.
Dieses Buch versteht sich sowohl als systematische Darstellung wie auch als Arbeitsinstrument für die Praxis. Die typischen Vertragsinhalte werden umfassend vorgestellt, die zahlreichen Rechtsfragen rund um das Thema «Aktionärbindungsverträge» gründlich behandelt. Als Basis für die Vertragsgestaltung finden sich sodann Musterverträge für häufige Konstellationen sowie eine Vielzahl von Textbausteinen für individuelle Bedürfnisse.
Die Musterverträge stehen ab Erscheinen des Buches unter www.schulthess.com/abvmuster zum Download bereit.
Die Umsetzung der Schweizer Volksinitiative «gegen die Abzockerei»
Am 3.3.2013 haben die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit großer Mehrheit einer Verfassungsänderung zugestimmt, mit welcher übersetzten Salären an der Unternehmensspitze von börsennotierten Gesellschaften durch einen Ausbau der Aktionärsrechte ein Riegel vorgeschoben werden sollte. Die Verfassungsbestimmungen sind inzwischen in einer auf den 1.1.2014 in Kraft getretenen Regierungsverordnung konkretisiert worden.
Der Beitrag zeigt auf, wie die neue Ordnung in der Praxis der
Publikumsgesellschaften umgesetzt worden ist, was die – zum Teil überraschenden und ungewollten – Konsequenzen sind und wie sich das Schweizer Recht in diesem Bereich in absehbarer Zukunft weiterentwickeln dürfte.
Die Umsetzung der Schweizer Volksinitiative «gegen die Abzockerei», BOARD 2014/5, 192 ff. (Download )
Die Nachhaltigkeitsprämie
Publikumsgesellschaften setzen auf die langfristige Perspektive. Aber die Haltedauer ihrer Aktien beträgt im Durchschnitt nur einige Monate. Wie lässt sich dieser Widerspruch auflösen? Ganz einfach: Wer seine Aktie mindestens drei Jahre hält, erhält eine Prämie.
Die Nachhaltigkeitsprämie, Schweizer Monat, Nr. 1012, 2013/2014, 35 ff. (Download )
Vorbild Schweiz?
Am 3. März 2013 haben die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Volksinitiative «gegen die Abzockerei», mit der auf übersetzte Saläre der Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung in einer Reihe von Publikumsgesellschaften reagiert werden soll, mit einer wuchtigen Mehrheit von 68% angenommen.
Wie kam es zu diesem Ergebnis, das noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre? Was ist der Inhalt des künftigen Rechts? Und wie dürfte es sich auf Recht und Wirtschaft in der Schweiz auswirken? Auf diese Fragen sei im Folgenden eine erste Antwort versucht.
Vorbild Schweiz?, Zur gesetzlichen Begrenzung der Managergehälter, myops 2013/18, 5 ff. (Download )
Die Schweiz auf dem Weg zum striktesten Aktienrecht der Welt?
Am 3. März 2013 haben die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Volksinitiative «gegen die Abzockerei», mit der auf übersetzte Saläre der Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung in einer Reihe von Publikumsgesellschaften reagiert werden soll, mit einer wuchtigen Mehrheit von 68% angenommen. Dies, obwohl auch bei einer Ablehnung der Initiative ein Gegenvorschlag in Kraft getreten wäre. Wie kam es zu diesem Ergebnis? Was ist der Inhalt des künftigen Rechts? Wie wirkt es sich auf Recht und Wirtschaft in der Schweiz aus?
Die Schweiz auf dem Weg zum striktesten Aktienrecht der Welt?, BOARD 2013/2, 51 ff. (Download )
«Stimmrechtsberater sind ein Problem»
Streitgespräch in plädoyer mit Daniel Häusermann zum Thema Aktionärsausschüsse.
Ein Ausschuss der Aktionäre findet differenziertere Lösungen als eine Generalversammlung. Davon ist Peter Forstmoser überzeugt. Daniel Häusermann bezweifelt, dass viele Unternehmen solche Gremien einrichten würden.
«Stimmrechtsberater sind ein Problem», Streitgespräch, plädoyer 5/12, S. 8 ff. (Download ).
«Say-on-Pay»: Die Volksinitiative «gegen die Abzockerei» und der Gegenvorschlag des Parlaments
Der Autor zeichnet den wechselvollen Verlauf der Aktienrechtsrevision nach, die diesen Sommer durch den Verzicht auf die Bonussteuer eine neuerliche Wende erfahren hat. Er zeigt Gleichlauf und grundlegende Unterschiede von Initiative und indirektem Gegenvorschlag auf. In der Umsetzung der Stärkung der Aktionärsrechte setzt der indirekte Gegenvorschlag mit dispositivem Recht auf das Selbstbestimmungsrecht der Aktionäre, während die Initiative viel zwingendes Recht mit starren Regeln vorsieht. Eine einzigartige Bestimmung wäre die von der Initiative geforderte strafrechtliche Sanktion bei aktienrechtlichen Pflichtverletzungen.
«Say-on-Pay»: Die Volksinitiative «gegen die Abzockerei» und der Gegenvorschlag des Parlaments, SJZ 2012, 337 ff. (Download )
Die Volksinitiative «gegen die Abzockerei» und die Gegenvorschläge des Parlaments
Die Volksinitiative «gegen die Abzockerei» und die Gegenvorschläge des Parlaments aus der Sicht des Investors, Private 3/2012, S. 26 (Download )
Stärkung der Aktionärsdemokratie durch das Internet
In grossen Aktiengesellschaften ist die Generalversammlung zu einer schwerfälligen Institution geworden. In diesem Beitrag wird vorgeschlagen, Debatten und Willensbildung im Aktionariat zeitlich vorzuziehen und das Internet dafür zu nutzen.
Stärkung der Aktionärsdemokratie durch das Internet, NZZ vom 3. April 2012, Nr. 79, S. 29 (mit Herbert Wohlmann und Karl Hofstetter) (Download )
Herkömmliche GV-Form, Online-Voting und mehr Aktionärsdemokratie
Peter Forstmoser spricht über die Idee der Online-GV. Er erklärt, wie man das Internet nicht nur im Vorfeld einer Generalversammlung, sondern auch zu ihrer Durchführung nutzen könnte. Zudem bezieht er Stellung zu den rechtlichen Fragen, die sich dabei stellen.